Kompatible Pufferbatterien! Nur namhafte Hersteller wie Tadiran(Sonnenschein), Panasonic, FDK(Früher Sanyo) & Saft.
Passend für die Siemens-Steuerungen.
Um bei einem Stromausfall elektronische Schaltungen vor Datenverlust zu schützen, werden Lithium-Pufferbatterien als Backup Zellen eingesetzt, die bei Ausfall oder Abschaltung die Stromversorgung übernehmen. Hauptsächlich finden Lithium-Pufferbatterien in programmierbaren Steuerung und Computer-Motherboards Verwendung. Lithium-Pufferbatterien müssen regelmäßig erneuert werden, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Bei der Lithium-Pufferbatterie handelt es sich um eine Primärzelle, bei der als aktiver Stoff Lithium in der negativen Elektrode eingesetzt wird. Im Gegensatz zu Lithium-Ionen Zellen ist die Lithium-Pufferbatterie nicht wiederaufladbar. Bei einem Standardpotential von -3,05V (bei chemischen Elementen das negativste) kann man sehr hohe Zellspannungen, sowie eine sehr hohe theoretische Kapazität 3,86 Ah/g realisieren. Problematisch ist jedoch die hohe Reaktivität von elementarem Lithium z.B. mit Wasser oder feuchter Luft. In Lithium-Pufferbatterien können daher nur Festelektrolyte oder nicht wäßrige aprotische Elektrolytlösungen verwendet werden. Um die Leitfähigkeit zu erhöhen, benutzt man wasserfreie Elektrolytsalze (z.B. Lithiumperchlorat LiClO4). Seit den 60er Jahren werden Lithium-Pufferbatterien entwickelt und eingesetzt. Durch die höhere Energiedichte, höhere spezifische Energie, die hohe Zellspannung, die sehr geringe Selbstentladung und dem weiten Temperaturbereich sind Lithium-Pufferbatterien sehr gut lagerfähig und besser geeignet als herkömmliche Primärzellen für den Backup-Betrieb. Um ein großen Anwendungsbereich zu gewährleisten gibt es die Lithium-Pufferbatterien in unterschiedlichen Größen und Bauformen. Des weiteren unterscheiden sich Lithium-Pufferbatterien durch verschiedene Elektrolyte, Kathoden und Seperatoren. Weit verbreitet sind die Lithium-Pufferbatterien als Pufferbatterien für SPS-Steuerungen, Prozeßleitsysteme, Wärmemengenzähler, etc.
FANUC ist ein japanischer Hersteller von u.a. CNC-Steuerungen. Die CNC-Steuerungen sind aus den NC-Steuerungen hervorgegangen, welche noch mit den alten Lochkarten betrieben wurden.
NC = Numerical Control (Numerische Kontrolle)
CNC = Computer Numerical Control (Computergestützte numerische Kontrolle)
Programmable Logic Controller (PLC) Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
Heute werden nahezu alle Werkzeugmaschinen mit einer CNC-Steuerung ausgerüstet, welche von Pufferbatterien gestützt werden, die über einen speziellen Stecker verfügen. Der kleine braune JAE-Stecker wird somit gerne bei den verschiedenen Pufferbatterien verwendet, welche in den FANUC-Steuerungen eingesetzt werden. In diesen sogenannten FANUC-Steuerungen der CNC-Steuerungen, werden Pufferbatterien benötigt, um die Daten, im Falle eines Netzausfalles zu schützen. Dazu werden spezielle Lithiumzellen, mit dem erwähnten JAE-Stecker verwendet, um die FANUC-Anlage zu puffern.
Der Name FANUC ist eine Abkürzung von Factory Automation Numerical Control. 1972 wurde das Unternehmen unter dem Namen Fujitsu Fanuc Ltd. aus dem Fujitsu-Konzern ausgegliedert und 1982 in Fanuc Ltd. umbenannt. (Quelle: Wikipedia)